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Wenn es um das Wohlbefinden und die Entwicklung unserer Hunde geht, dürfen wir nicht in Schubladen denken. Ein gutes Hundetraining endet nicht bei der richtigen Belohnungstechnik, genauso wenig wie eine fundierte Physiotherapie beim Lösen von Verspannungen aufhört. In meiner Hundeschule „A-Ha! – Hundetraining und Physiotherapie“ ist es mir deshalb besonders wichtig, beides zusammenzudenken: Die körperliche Gesundheit und Anatomie des Hundes – und die Prinzipien der Lerntheorie und Verhaltensentwicklung.
Warum ein guter Hundetrainer die Anatomie des Hundes kennen sollte
Ein Hund kann nur so gut lernen, wie es ihm sein Körper erlaubt. Was bedeutet das konkret? Wenn ein Hund Schwierigkeiten hat, eine bestimmte Position auszuführen, wie zum Beispiel ein korrektes „Vorsitzen“ oder eine enge Wendung beim Rally Obedience, liegt das nicht immer am mangelnden Training oder fehlender Motivation. Oft steckt ein körperliches Problem dahinter – sei es eine Blockade in der Wirbelsäule, Muskelverspannungen oder eine Fehlbelastung durch eine alte Verletzung.
Ein Trainer, der die Anatomie und Bewegungsmechanik des Hundes versteht, kann solche Signale erkennen – und entsprechend reagieren. Statt dem Hund Unwillen zu unterstellen, kann gezielt überprüft werden, ob körperliche Einschränkungen der Grund sind. Das schützt nicht nur den Hund vor Überforderung, sondern fördert ein respektvolles, faires Training auf Augenhöhe.
Warum ein guter Hundephysiotherapeut die Lerntheorie verstehen sollte
Umgekehrt ist es für einen Hundephysiotherapeutin unerlässlich, die Grundlagen der Lerntheorie zu kennen, um sinnvoll mit dem Hund arbeiten zu können. Denn Physiotherapie ist nicht nur „passives Durchbewegen“ – sie lebt von Kooperation, Vertrauen und dem aktiven Mitmachen des Hundes.Ein Hund, der nicht versteht, was mit ihm passiert, oder Angst hat, wird sich nicht freiwillig auf die Therapieliege legen oder Übungen mitmachen. Hier greift das Wissen aus dem modernen Hundetraining: Wie baue ich Vertrauen auf? Wie arbeite ich kleinschrittig? Wie belohne ich sinnvoll? – all das sind Fragen, die physiotherapeutisches Arbeiten erst erfolgreich und nachhaltig machen.
Bei „A-Ha!“ verbinden wir beides – für mehr Verständnis und nachhaltigen Erfolg
In meiner Arbeit mit Hunden verbinde ich deshalb ganz bewusst beide Perspektiven. Ich bin sowohl ausgebildete Hundetrainerin mit tiefem Verständnis für Hundeverhalten und Lerntheorie, als auch Hundephysiotherapeutin mit fundiertem Wissen über Anatomie und Bewegung. Dieses ganzheitliche Denken ist der Schlüssel für erfolgreiche, nachhaltige Veränderung – im Training und in der Therapie.
Denn nur wenn wir den Hund als Ganzes sehen – körperlich und emotional – können wir ihm wirklich gerecht werden.
Herzliche Grüße,
Anne Hahn von A-Ha! – Hundetraining und Physiotherapie